Die Schulen mit 200 000 Euro unterstützt

LOXSTEDT.

Daniel Milz ist neuer Vorsitzender des Schulvereins Loxstedt. Bei der 46. Mitgliederversammlung, wegen Corona online, wurde er gewählt. 2. Vorsitzender ist Arne Giesemann und Schriftführerin Carolin Tenhagen.
Sie lösen Philipp Kliem (Vorsitzender) und Nina Lübsen (2. Vorsitzende, Schriftführerin) nach zehn Jahren ab. Aber sie bleiben im Vorstand für zwei Jahre als Beisitzer, möchten die Neuen unterstützen.
Ferner wurden Katrin Schnittger für weitere vier Jahre als Kassenwartin, Nina Goldschrafe als Beisitzerin sowie Franziska Wallott neu als Beisitzerin in den Vorstand gewählt. Wie wichtig der Schulverein für Bildungsstätten in der Gemeinde sei, betonte Philipp Kliem. Für den Schulverein sei es ein sehr schwieriges Jahr gewesen. Vorstandssitzungen fanden online statt, das habe gut geklappt.

Da Schulen viel mit der Organisation ihres Betriebes beschäftigt waren, seien deutlich weniger Zuschussanträge an den Schulverein gestellt worden als in den Vorjahren. „Es wurden circa 8200 Euro Spenden ausgeschüttet“, so der scheidende Vorsitzende.

Davon hat die Grundschule Stotel zwei Alu-Bolztore für 3500 Euro und zwei Spieltische mit zwölf Hockern erhalten.
Die Grundschule Loxstedt hat den Leseraum neu gestaltet, wurde mit 750 Euro unterstützt, zudem wurdenweitere Logico Sets für Unterricht finanziert.
Die Grundschule Bexhövede erhielt eine UMT-Frässtation für 500 Euro.
Das Gymnasium Loxstedt bekam den Schulplaner finanziert. Ferner wurde die Präventionsveranstaltung Smiley bezuschusst.
Und mit der Haupt- und Realschule hat das Gymnasium weitere 500 Euro für die Schulbücherei erhalten.

Mit Unterstützung der Firma ITQ (Donnern) wird Torsten Meyer die Homepage neu gestalten. Kassenwartin Katrin Schnittger wurde von den Kassenprüfern wieder sehr gute Arbeit bescheinigt, so dass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte.

Für Erziehung und Bildung

Was der Schulverein Loxstedt seit Gründung 1973 geleistet hat, ist bemerkenswert. „Weit über 200 000 Euro konnten an die Schulen gegeben werden. Geld, das wir in Erziehung und Bildung unserer Kinder, also der wichtigsten Ressource Deutschlands, investieren. Statt einzelner Förderungen hat dabei eine Bündelung – über Mitgliedschaften im hiesigen Förderverein – eine wesentlich höhere Effektivität“, machte Kliem deutlich. „Hinzu kommt, dass wir heute projektbezogen fördern, unser Geld also nicht nach der Anzahl der Schüler verteilen, sondern den Schulen helfen,
ganz spezielle Dinge zu verwirklichen.“

 

©Nordsee-Zeitung, Ausgabe vom 14.04.2021